Am 24.04 findet der nächste globale Streiktermin statt!In Zeiten des Coronavirus finden unsere Aktionen im Sinne von #physicaldistancing alle online statt – mehr Infos folgen!Wir sind laut und streiken, denn die Klimakrise ist schon längst da. Brände in Australien und im Amazonas, Dürren in Florida und Kenia, Überschwemmungen von Tuvalu und Venedig sind nur einige Beispiele für die schreckliche Realität der Klimakrise für Millionen von Menschen.
Gleichzeitig sind die Proteste für Klimagerechtigkeit größer denn je – gegen die Zerstörung von Landstrichen in Nigeria durch große Ölkonzerne, für den Erhalt ihrer Dörfer statt den Abbau von Steinkohle in Sibirien, für die Rechte von Kleinbäuer*innen in Indien, gegen die Brandrodungen im Amazonas.
2020 zeigen wir noch einmal mehr, wie groß, vielfältig und stark wir gemeinsam sind. Am 24. April machen wir klar, dass eine klimagerechte Welt möglich ist.
Statt Flugtaxis brauchen wir sozial gerechten ÖPNV, statt E-Roller eine Fahrradpolitik, die auch Kindern in Städten gerecht wird, statt neuen Parkplätzen barrierefreie Mobilität. Statt Milliarden in die Finanzierung von Energieformen zu stecken, die besser heute als morgen gestoppt gehören, müssen diese Gelder in eine Verkehrspolitik fließen, die Arbeiter*innen im ÖPNV gerecht entlohnt und Mobilität für alle ermöglicht.
Wenn die Bundesregierung im Kampf gegen die Klimakrise versagt, die Verkehrswende blockiert und allen Ernstes 2020 mit Datteln IV noch ein neues Kohlekraftwerk ans Netz gehen lassen will, sagen wir laut und deutlich:
Nicht mit uns!
Am 24. April werden wir laut, wütend und unbequem sein – wir stehen zu unserer Forderung: 1,5-Grad-Ziel einhalten, Klimagerechtigkeit jetzt!