Am 19.02. jährt sich das rassistische Attentat in Hanau.
Was ist damals passiert ?
Am 19. Februar 2020 ermordete der 42-jährige Hanauer Tobias Rathjen zehn Personen und fünf weitere Menschen wurden durch seine Schüsse verletzt. Unter diesen Opfern befanden sich:
- Gökhan Gültekin, 37
- Sedat Gürbüz, 30
- Said Nesar Hashemi, 21
- Mercedes Kierpacz, 35
- Hamza Kurtović, 22
- Vili Viorel Păun, 23
- Fatih Saraçoğlu, 34
- Ferhat Unvar, 22
- Kaloyan Velkov, 33
- Gabriele Rathjen, 72
Er erschoss neun der Opfer in und vor zwei Shisha-Bars. Danach erschoss er in der Wohnung seiner Eltern seine Mutter und sich selbst.
Die Tat wurde als Terrorakt aus rassistischen Motiven eingestuft. Denn neun der Opfer hatten einen Migrationshintergrund. Fünf davon besaßen die deutsche Staatsangehörigkeit, einer zudem die Afghanistans, zwei waren Staatsbürger der Türkei, je einer Staatsbürger von Bosnien und Herzegowina, Bulgarien und Rumänien. Mindestens zwei Opfer waren Kurden, zwei weitere waren Roma. Eine psychischen Störung des Täters ist nicht auszuschließen.
Diese Tat sowie die Namen dürfen wir niemals vergessen!
Die Initiative 19. Februar Hanau fordert Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung, Konsequenzen und veranstaltet daher am 19.02. um 16:30 Uhr ein Gedenken an Hanau auf dem Halim-Dener-Platz sowie eine Kundgebung am Steintorplatz ab 18:30 Uhr unter dem Motto:#saytheirnames.
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